Direkt zum Hauptbereich

gebrannte Mandeln

Dass mich Schupfnudeln mit Sauerkraut immer an Weihnachtsmarkt erinnern, habe ich ja schon geschrieben :-) Der zweite Duft der unbedingt zum Weihnachtsmarkt gehört, ist der von frischen gebrannten Mandeln. Die kann man, wie die Schupfnudeln, auch ganz einfach zu Hause selber machen. Und dann sind sie wirklich absolut frisch und super lecker :-) Es ist nur schwierig nicht alle auf einmal zu essen. Am besten in großer Runde verteilen, das macht es leichter :-)





Rezept-pdf

200g ganze Mandeln mit Haut
150g Zucker
120ml Wasser
1 Päckchen Vanillezucker
etwas Zimt


In einer Pfanne das Wasser mit dem Zucker, dem Vanillezucker und dem Zimt aufkochen lassen. Dann werden die Mandeln dazugegeben und das Wasser bei hoher Hitze verkocht. Ab und zu umrühren. Wenn der Dampf weniger wird öfter  rühren. Sobald der Zucker anfängt zu karamellisieren (das riecht man), wird die Temperatur runtergedreht. Unbedingt die ganze Zeit weiterrühren. Nach und nach werden die Mandeln immer trockener und der Zucker haftet daran. Er ist aber immer noch hell und nicht karamellisiert. Wenn die Mandeln trocken und bröselig sind, wird die Temperatur wieder erhöht. Immer weiterrühren. Jetzt karamellisiert der Zucker und bildet eine dünne, glänzende Zuckerschicht um die Mandeln. Wenn es soweit ist, die Mandeln aus der Pfanne auf ein Backpapier schütten und mit einem Löffel auseinander brechen. Das wichtigste ist das rühren. Lieber zu früh anfangen und zu viel rühren. Sonst kann es passieren dass man einen Klumpen zu stark karamellisierten Zucker mit verbrannten Mandeln hat :-)

Liebe Grüße,
Sandra

*edit* was mir noch eingefallen ist, um die Pfanne wieder sauber zu bekommen: Einfach mit Wasser füllen und stehen lassen bis der Zucker sich aufgelöst hat. Bloß nicht anfangen zu schrubben :-)

Kommentare

Anonym hat gesagt…
danke hat uns echt weiter geholfen
Sandra Schmelz hat gesagt…
das mit dem spülen? :-)
LG

Beliebte Posts aus diesem Blog

Osternester aus Hefeteig

Langsam aber sicher rückt das Osterfest immer näher. Ich wollte dieses Jahr mal was neues ausprobieren und bin bei Osternestern hängen geblieben. Was die jetzt genau mit Ostern zu tun haben, konnte ich noch nicht rausfinden. Vermutlich so viel wie der Osterhase, aber sie schmecken toll und sehen hübsch aus :-) Und man muss sie ja auch nicht unbedingt nur zu Ostern backen :-) Rezept-pdf f ür 10 Stück : 500g Mehl 1/2 Würfel Frischhefe 200ml Milch 3 EL Zucker 100g weiche Butter oder Margarine 1 TL Salz für die Füllung: 250g Magerquark 30g weiche Butter 75g Zucker 1 Ei 1 Eigelb (übriges Eiweiß zum Bestreichen aufbewahren) etwas geriebene Zitronenschale 1 1/2 EL Vanillepuddingpulver 10 Aprikosenhälften aus der Dose Für den Teig löst ihr  die Hefe in der lauwarmen Milch auf. Das Mehl und die übrigen Zutaten gebt ihr in eine Schüssel, gebt die Hefemilch dazu und knetet einen geschmeidigen Teig daraus. Den lasst ihr jetzt auf das doppelte aufgehen. In der Zwischenzeit bereitet i

Piratengeburtstag 2. Teil

Wie versprochen zeig ich heute den Rest von unserem Piratengeburtstag. Leider mussten wir ihn ja verschieben und auch am 2. Termin waren wir noch nicht wirklich fit. Naja, vielleicht beim nächsten mal. Jetzt haben wir eben das Beste aus dem gemacht, was mit unserer eingeschränkten Kraft möglich war. Ganz glücklich war ich nicht mit allem, aber im Großen und Ganzen war es ein schöner Tag und die Kinder hatten (hoffe ich) ihren Spaß. Wir haben direkt nach dem Kindergarten mit einem Mittagessen gestartet. Mit Kartoffelpüree, Kanonenkugel aus Hackfleisch, Tintenfischen aus Wienerwürstchen und Fischstäbchenbooten. Damit es auch ein paar Vitamine gab, haben wir noch einen Dip aus Joghurt und Kräutersalz gemacht und eine Paprikakrake darin verenkt :-) Auf besonderen Wunsch vom Geburtstagskind gab es auch noch Knochen aus Hefeteig. Die waren schneller aufgegessen als man schauen konnte! Nach dem Essen haben die Jungs erst mal ein bisschen zusammen gespielt und wir haben klar

Nadelkissen und was man noch so mit alten Tassen machen kann!

Letzte Woche war ich mit meiner besten Freundin auf dem Pfennigbasar in Karlsruhe. Wenn man mit der Einstellung hingeht: "Ich brauch nichts, ich will nur mal schauen!" kann man viel Spaß haben :-) Platzangst oder Angst vor vielen Menschen sollte man allerdings auch nicht haben. Es wird manchmal schon recht kuschelig :-) Unter anderem habe ich ein paar alte Tassen mit Untertellern erstanden. Was ich daraus gemacht habe, will ich euch natürlich nicht vorenthalten :-) Ich dachte es wird endlich mal Zeit für ein Nadelkissen ;-) Ich habe die Tasse mit Porzellankleber an der Untertasse befestigt und aus einem quadratischen Stück Stoff und etwas Füllwatte ein Nadelkissen gemacht. Dazu von Hand grob einen Kreis nähen, etwas zusammen ziehen, Watte reinstopfen, fest zusammen ziehen und zuknoten. Das ganze habe ich dann mit Heißkleber in der Tasse befestigt, fertig :-) Hier habe ich wieder die Tasse mit der Untertasse verklebt. Alte Kerzenreste geschmolzen (am besten in einem