Dieses Gemüse liebe ich schon seit meiner Kindheit. Und meine Jungs lieben es auch :-) Mein Mann mag es auch und das ist Grund genug es immer wieder zu kochen :-) Vielleicht ist meine Zubereitung nicht genau die gleiche wie bei meiner Mama, aber es schmeckt genauso. Das reicht mir :-) Leider weiß ich nicht ganz genau für wieviele Personen es reicht. Dieses Mal haben wir nämlich alles eingepackt und es zusammen mit meinem Bruder, meiner Schwägerin und meiner Nichte geteilt :-) Aber für 2 Erwachsene und 2 Kinder reicht es zum satt werden bestimmt. Damit die Frikadellen/Fleischküchle/Fleischpflanzerl nicht so langweilig werden habe ich mal versucht sie mit Lauch und Schinken aufzupeppen. Mir hat das sehr gut gefallen :-)
Rezept-pdf
Für 3-4 Personen:
500g Hackfleisch
1 kleine Zwiebel
50g Lauch
50g Katenschinken
2 Eier
2 EL Paniermehl
Salz
Pfeffer
1kg Karotten
400g Kartoffeln
1 Zwiebel
2EL Margarine
2 EL Mehl
Salz
evtl. eine Prise Zucker
Für das Gemüse schält ihr die Karotten und die Kartoffeln und schneidet sie in Stücke. Diese werden dann zusammen in einen Topf mit Salzwasser gegeben und weich gekocht. Anschließend wird es durch eine Spätzlepresse in eine Schüssel gedrückt (immer mit etwas Kochwasser zusammen). Wenn das Gemüse so weit ist, schält und würfelt ihr die Zwiebel, gebt die Margarine in einen Topf und dünstet die Zwiebel darin an. Wenn sie glasig ist, kommt das Mehl dazu und wird eingerührt. Wenn das Mehl und die Zwiebeln goldbraun sind, kommt das Gemüse dazu und alles wird gut vermischt. Anschließend wird es noch mit etwas Salz und evtl. Zucker abgeschmeckt. Falls es zu fest ist, einfach noch etwas vom Kochwasser dazugeben.
Für die Frikadellen schneidet ihr den Lauch und die Zwiebel in sehr kleine Stücke und macht mit den anderen Zutaten zusammen einen Hackfleischteig. Ich habe den Teig anschließend portionsweise in ein leicht gefettetes Muffinblech gegeben und ca. 20 Minuten bei 180°C gebacken. Man kann die Frikadellen aber auch einfach in der Pfanne braten :-)
Liebe Grüße,
Kommentare
Lieber Gruß, Sandra
ich glaube das geheimnis ist, dass sie immer ein ganz klein wenig zucker in die möhrchen reingetan hat!
danke für deine inspiration, bin gerade sowieso planlos, was unseren abendlichen speiseplan angeht....
grüßle
elke
Stimmt, Zucker tu ich auch manchmal rein. Aber dieses Mal habe ich sehr süße Möhren erwischt, da war das gar nicht nötig :-) Werds aber noch nachtragen. Unser Speiseplan ist grad auch nicht so erfinderisch :-) Manchmal muss man einfach auf althergebrachtes zurückgreifen, da weiß man auf jeden Fall dass es schmeckt :-)
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende, Sandra