Direkt zum Hauptbereich

Schaschlik

Letzte Woche gab es bei uns mal wieder Schaschlik. Das habe ich morgens vorbereitet und bis Abends einfach in den Kühlschrank gestellt. Der gute Geschmack der Soße macht sich eigentlich von allein. Das sind mir immer die liebsten Rezepte :-) Die Rezeptmenge ist für 4 Personen. Wir haben einfach 2 Tage hintereinander davon gegessen. Einmal mit Kroketten und am nächsten Tag mit dem frischen Wurzelbrot. Reis passt aber auch sehr gut dazu. Und ein leckerer Salat sowieso :-) Ich habe das Rezept hier gefunden.







für 4 Personen
500g    Schweinegulasch
300g    durchwachsener Schweinespeck
2 mittelgroße Zwiebeln
2 Paprika, am besten rot oder gelb (hat aber auch mit grünem sehr gut geschmeckt)
3 kleine Essiggurken
50g Tomatenmark
4 TL Curry
4 TL Paprika edelsüß
rosenscharf je nach gewünschtem Schärfegrad (hab ich gar nicht dran, wegen den Kindern)
1 gehäufter TL Senf (mittelscharf)
1 EL Speisestärke
50g Zucker
50g Essig
250ml Wasser
500ml Fleischbrühe
Salz und Pfeffer
1/2 TL Thymian






Zwiebeln schälen und  vierteln und die äußeren  Schichten für die Spieße zur Seite legen. Beim Paprika den Deckel und den Boden abschneiden, die kommen in die Soße. Den Rest in Quadrate schneiden. Speck ebenso in Quadrate schneiden. Gurken klein würfeln.
Die Spieße werden abwechselnd mit Fleisch, Speck, Zwiebeln und Paprika bestückt. Ich habe immer den Speck neben das Fleisch getan, damit es saftiger bleibt. Dann legt ihr die Spieße in eine ausreichend große Auflaufform oder ein tiefes Blech. Das Innere der Zwiebel und die Reste vom Paprika in Würfel schneiden und mit den Gurken zwischen die Spieße geben. Das Wasser mit der Brühe aufkochen und Tomatenmark, Essig, Zucker, Curry, Senf und Paprika dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und Thymian abschmecken. Wer es schärfer mag, kann jetzt noch den rosenscharfen Paprika dazugeben. Der richtige Geschmack kommt erst später, jetzt sollten einfach die Salzmenge und die Schärfe passen. Wenn die Soße fertig ist, gebt ihr sie einfach über die Spieße und die dürfen dann 1-1 1/2 Stunden bei 170°C in den Ofen. Ich hab zwischendurch immer mal wieder die Spieße gewendet, weil die oberen nicht ganz von der Soße bedeckt waren. 
Dann nehmt ihr die Spieße raus und stellt sie warm. Am Besten einfach wieder in den Ofen. Die Soße noch mal abschmecken und mit der Speisestärke andicken. Wer mag kann sie auch pürieren. Ich persönlich mag sie lieber mit den Gemüsestückchen. Anschließend hab ich die Spieße wieder in die Soße gegeben, kann man aber auch getrennt servieren. 


Liebe Grüße,
Sandra

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Osternester aus Hefeteig

Langsam aber sicher rückt das Osterfest immer näher. Ich wollte dieses Jahr mal was neues ausprobieren und bin bei Osternestern hängen geblieben. Was die jetzt genau mit Ostern zu tun haben, konnte ich noch nicht rausfinden. Vermutlich so viel wie der Osterhase, aber sie schmecken toll und sehen hübsch aus :-) Und man muss sie ja auch nicht unbedingt nur zu Ostern backen :-) Rezept-pdf f ür 10 Stück : 500g Mehl 1/2 Würfel Frischhefe 200ml Milch 3 EL Zucker 100g weiche Butter oder Margarine 1 TL Salz für die Füllung: 250g Magerquark 30g weiche Butter 75g Zucker 1 Ei 1 Eigelb (übriges Eiweiß zum Bestreichen aufbewahren) etwas geriebene Zitronenschale 1 1/2 EL Vanillepuddingpulver 10 Aprikosenhälften aus der Dose Für den Teig löst ihr  die Hefe in der lauwarmen Milch auf. Das Mehl und die übrigen Zutaten gebt ihr in eine Schüssel, gebt die Hefemilch dazu und knetet einen geschmeidigen Teig daraus. Den lasst ihr jetzt auf das doppelte aufgehen. In der Zwischenzeit bereitet i

Piratengeburtstag 2. Teil

Wie versprochen zeig ich heute den Rest von unserem Piratengeburtstag. Leider mussten wir ihn ja verschieben und auch am 2. Termin waren wir noch nicht wirklich fit. Naja, vielleicht beim nächsten mal. Jetzt haben wir eben das Beste aus dem gemacht, was mit unserer eingeschränkten Kraft möglich war. Ganz glücklich war ich nicht mit allem, aber im Großen und Ganzen war es ein schöner Tag und die Kinder hatten (hoffe ich) ihren Spaß. Wir haben direkt nach dem Kindergarten mit einem Mittagessen gestartet. Mit Kartoffelpüree, Kanonenkugel aus Hackfleisch, Tintenfischen aus Wienerwürstchen und Fischstäbchenbooten. Damit es auch ein paar Vitamine gab, haben wir noch einen Dip aus Joghurt und Kräutersalz gemacht und eine Paprikakrake darin verenkt :-) Auf besonderen Wunsch vom Geburtstagskind gab es auch noch Knochen aus Hefeteig. Die waren schneller aufgegessen als man schauen konnte! Nach dem Essen haben die Jungs erst mal ein bisschen zusammen gespielt und wir haben klar

Nadelkissen und was man noch so mit alten Tassen machen kann!

Letzte Woche war ich mit meiner besten Freundin auf dem Pfennigbasar in Karlsruhe. Wenn man mit der Einstellung hingeht: "Ich brauch nichts, ich will nur mal schauen!" kann man viel Spaß haben :-) Platzangst oder Angst vor vielen Menschen sollte man allerdings auch nicht haben. Es wird manchmal schon recht kuschelig :-) Unter anderem habe ich ein paar alte Tassen mit Untertellern erstanden. Was ich daraus gemacht habe, will ich euch natürlich nicht vorenthalten :-) Ich dachte es wird endlich mal Zeit für ein Nadelkissen ;-) Ich habe die Tasse mit Porzellankleber an der Untertasse befestigt und aus einem quadratischen Stück Stoff und etwas Füllwatte ein Nadelkissen gemacht. Dazu von Hand grob einen Kreis nähen, etwas zusammen ziehen, Watte reinstopfen, fest zusammen ziehen und zuknoten. Das ganze habe ich dann mit Heißkleber in der Tasse befestigt, fertig :-) Hier habe ich wieder die Tasse mit der Untertasse verklebt. Alte Kerzenreste geschmolzen (am besten in einem