Direkt zum Hauptbereich

Kürbissuppe mit Kokosmilch

Im Moment könnte ich jeden Tag Suppe essen. Ersten geht das Kochen schnell, und zweitens gibt es an kühlen Herbsttagen doch kaum was Schöneres, als einen Teller mit dampfend heißer Suppe und einem Stück frischen Brot. :-) Ich mach natürlich nicht jeden Tag Suppe, aber ich hätte absolut kein Problem damit :-D
Vor kurzem hab ich nochmal eine Kürbissuppe gemacht. Diesmal ein wenig exotischer. Kam bei meiner Familie aber sehr gut an. Besonders beim Allerkleinsten.


Rezept-pdf

für 2-3 Personen
500g Kürbisfleisch (Hokkaido)
200g Karotten
1 kleine Zwiebel
2 -3 cm Ingwer
1 EL Butter
1/2 Liter Gemüsebrühe
250ml Kokosmilch
Salz und Pfeffer
Sojasauce, zum Abschmecken
Saft von einer halbe Zitrone

Den Kürbis waschen, Kerne raus und in kleine Stücke schneiden. Karotten und Zwiebel schälen und ebenfalls in Stücke schneiden. Den Ingwer raspeln oder fein hacken. Die Butter in einem Topf erhitzen und alles zusammen darin andünsten. Dann wird alles mit der Brühe aufgegossen und in 15-20 Minuten weichgekocht. Anschließend alles pürieren und die Kokosmilch unterrühren. Mit Salz, Pfeffer, Sojasauce und Zitronensaft abschmecken.
Ich habe noch eine handvoll Krabben mit Knoblauch in etwas Öl angebraten und in die Suppe gegeben. Dazu gab es frisch gebackene Brötchen.

Liebe Grüße,
Sandra

Kommentare

Katrin Bächle hat gesagt…
Lecker, lecker....! Kürbissuppe ist echt sooo lecker. Bei uns gab es Kürbissuppe zuletzt mit Crevetten (was Alfred nicht so geschmeckt hat, aber mir!!!) oder manchmal auch mit Räucherlachs, hmmmmm. Das nächste Mal probier ich es auch mal mit Ingwer und Kokosmilch.
Sandra Schmelz hat gesagt…
Mmmh, mit Räucherlachs klingt auch toll! David fand die Krabben auch nicht so prickelnd, die Jungs haben sie aber beide gegessen :-) Geröstete Kürbiskerne kommen auch sehr gut zu Kürbissuppe! Mann, ich hätte schon wieder Lust drauf...

LG, Sandra
Katharina hat gesagt…
Habe ich mir diese Woche gemacht. Sooo lecker! Hat echt Suchtpotential :)
Danke für das tolle Rezept.
Sandra Schmelz hat gesagt…
Danke, das freut mich aber :-) Ich fand es auch mal ne schöne Abwechslung zur ganz schlichten Kürbissuppe. Obwohl ich die auch sehr gern mag.

Lieber Gruß, Sandra

Beliebte Posts aus diesem Blog

Osternester aus Hefeteig

Langsam aber sicher rückt das Osterfest immer näher. Ich wollte dieses Jahr mal was neues ausprobieren und bin bei Osternestern hängen geblieben. Was die jetzt genau mit Ostern zu tun haben, konnte ich noch nicht rausfinden. Vermutlich so viel wie der Osterhase, aber sie schmecken toll und sehen hübsch aus :-) Und man muss sie ja auch nicht unbedingt nur zu Ostern backen :-) Rezept-pdf f ür 10 Stück : 500g Mehl 1/2 Würfel Frischhefe 200ml Milch 3 EL Zucker 100g weiche Butter oder Margarine 1 TL Salz für die Füllung: 250g Magerquark 30g weiche Butter 75g Zucker 1 Ei 1 Eigelb (übriges Eiweiß zum Bestreichen aufbewahren) etwas geriebene Zitronenschale 1 1/2 EL Vanillepuddingpulver 10 Aprikosenhälften aus der Dose Für den Teig löst ihr  die Hefe in der lauwarmen Milch auf. Das Mehl und die übrigen Zutaten gebt ihr in eine Schüssel, gebt die Hefemilch dazu und knetet einen geschmeidigen Teig daraus. Den lasst ihr jetzt auf das doppelte aufgehen. In der Zwischenzeit bereitet i

Piratengeburtstag 2. Teil

Wie versprochen zeig ich heute den Rest von unserem Piratengeburtstag. Leider mussten wir ihn ja verschieben und auch am 2. Termin waren wir noch nicht wirklich fit. Naja, vielleicht beim nächsten mal. Jetzt haben wir eben das Beste aus dem gemacht, was mit unserer eingeschränkten Kraft möglich war. Ganz glücklich war ich nicht mit allem, aber im Großen und Ganzen war es ein schöner Tag und die Kinder hatten (hoffe ich) ihren Spaß. Wir haben direkt nach dem Kindergarten mit einem Mittagessen gestartet. Mit Kartoffelpüree, Kanonenkugel aus Hackfleisch, Tintenfischen aus Wienerwürstchen und Fischstäbchenbooten. Damit es auch ein paar Vitamine gab, haben wir noch einen Dip aus Joghurt und Kräutersalz gemacht und eine Paprikakrake darin verenkt :-) Auf besonderen Wunsch vom Geburtstagskind gab es auch noch Knochen aus Hefeteig. Die waren schneller aufgegessen als man schauen konnte! Nach dem Essen haben die Jungs erst mal ein bisschen zusammen gespielt und wir haben klar

Nadelkissen und was man noch so mit alten Tassen machen kann!

Letzte Woche war ich mit meiner besten Freundin auf dem Pfennigbasar in Karlsruhe. Wenn man mit der Einstellung hingeht: "Ich brauch nichts, ich will nur mal schauen!" kann man viel Spaß haben :-) Platzangst oder Angst vor vielen Menschen sollte man allerdings auch nicht haben. Es wird manchmal schon recht kuschelig :-) Unter anderem habe ich ein paar alte Tassen mit Untertellern erstanden. Was ich daraus gemacht habe, will ich euch natürlich nicht vorenthalten :-) Ich dachte es wird endlich mal Zeit für ein Nadelkissen ;-) Ich habe die Tasse mit Porzellankleber an der Untertasse befestigt und aus einem quadratischen Stück Stoff und etwas Füllwatte ein Nadelkissen gemacht. Dazu von Hand grob einen Kreis nähen, etwas zusammen ziehen, Watte reinstopfen, fest zusammen ziehen und zuknoten. Das ganze habe ich dann mit Heißkleber in der Tasse befestigt, fertig :-) Hier habe ich wieder die Tasse mit der Untertasse verklebt. Alte Kerzenreste geschmolzen (am besten in einem