Direkt zum Hauptbereich

Kartoffelwaffeln

Nach dem letzte Woche die Vorräte mal wieder zur Neige gingen und ich absolut keine Lust hatte bei Aldi wieder verzweifelt nach einem Parkplatz zu suchen (Donnerstags natürlich, und gibts da vor Weihnachten eigentlich was umsonst? Hab ich da was verpasst? (-;) , habe ich die Reste zusammen gekratzt und Kartoffelwaffeln gebacken. Meine liebe Schwägerin Maria hat mir mal den Tipp gegeben. Mein Mann war nach der Gartenarbeit ganz ausgehungert und total begeistert vom Essen :-) Er mag auch gerne normale Reibekuchen und Kartoffelpuffer und konnte sich mit dieser Variante gut anfreunden. Man spritzt auch nicht die ganze Küche voll und die Waffeln sind auch lange nicht so fettig wie die klassischen Reibekuchen. Die wird es jetzt bestimmt öfter bei uns geben :-)


Rezept-pdf

für 3 Personen
750g Kartoffeln
3 Eier
100g Mehl
2 kleine Zwiebeln
2 Karotten
2EL Schinken
Salz und Pfeffer
Muskat
etwas Fett für das Waffeleisen


Die Kartoffeln und Karotten schälen und fein reiben. Die Zwiebeln und den Schinken möglichst fein schneiden. Mit dem Mehl, den Eiern und den Gewürzen gut verrühren. Das Waffeleisen vorheizen (nicht volle Hitze) und den Teig darin knusprig ausbacken. Das dauert so 3-4 Minuten. Die fertigen Waffeln zum warmhalten in den Backofen geben. Sie schmecken lecker mit Apfelmus, Kräuterquark oder einfach Ketchup :-) und einem Salat.
 

Liebe Grüße,
Sandra



Kommentare

Katrin Bächle hat gesagt…
Rezept schon ausgedruckt! DAS MUSS ICH AUSPROBIEREN!!! Ich liebe Kartoffelpuffer, aber das ist mir immer eine zu große Sauerei. Sieht nach einer super Alternative aus ;-) Ganz liebe Grüße! Katrin

Beliebte Posts aus diesem Blog

Osternester aus Hefeteig

Langsam aber sicher rückt das Osterfest immer näher. Ich wollte dieses Jahr mal was neues ausprobieren und bin bei Osternestern hängen geblieben. Was die jetzt genau mit Ostern zu tun haben, konnte ich noch nicht rausfinden. Vermutlich so viel wie der Osterhase, aber sie schmecken toll und sehen hübsch aus :-) Und man muss sie ja auch nicht unbedingt nur zu Ostern backen :-) Rezept-pdf f ür 10 Stück : 500g Mehl 1/2 Würfel Frischhefe 200ml Milch 3 EL Zucker 100g weiche Butter oder Margarine 1 TL Salz für die Füllung: 250g Magerquark 30g weiche Butter 75g Zucker 1 Ei 1 Eigelb (übriges Eiweiß zum Bestreichen aufbewahren) etwas geriebene Zitronenschale 1 1/2 EL Vanillepuddingpulver 10 Aprikosenhälften aus der Dose Für den Teig löst ihr  die Hefe in der lauwarmen Milch auf. Das Mehl und die übrigen Zutaten gebt ihr in eine Schüssel, gebt die Hefemilch dazu und knetet einen geschmeidigen Teig daraus. Den lasst ihr jetzt auf das doppelte aufgehen. In der Zwischenzeit bereitet i

Piratengeburtstag 2. Teil

Wie versprochen zeig ich heute den Rest von unserem Piratengeburtstag. Leider mussten wir ihn ja verschieben und auch am 2. Termin waren wir noch nicht wirklich fit. Naja, vielleicht beim nächsten mal. Jetzt haben wir eben das Beste aus dem gemacht, was mit unserer eingeschränkten Kraft möglich war. Ganz glücklich war ich nicht mit allem, aber im Großen und Ganzen war es ein schöner Tag und die Kinder hatten (hoffe ich) ihren Spaß. Wir haben direkt nach dem Kindergarten mit einem Mittagessen gestartet. Mit Kartoffelpüree, Kanonenkugel aus Hackfleisch, Tintenfischen aus Wienerwürstchen und Fischstäbchenbooten. Damit es auch ein paar Vitamine gab, haben wir noch einen Dip aus Joghurt und Kräutersalz gemacht und eine Paprikakrake darin verenkt :-) Auf besonderen Wunsch vom Geburtstagskind gab es auch noch Knochen aus Hefeteig. Die waren schneller aufgegessen als man schauen konnte! Nach dem Essen haben die Jungs erst mal ein bisschen zusammen gespielt und wir haben klar

Nadelkissen und was man noch so mit alten Tassen machen kann!

Letzte Woche war ich mit meiner besten Freundin auf dem Pfennigbasar in Karlsruhe. Wenn man mit der Einstellung hingeht: "Ich brauch nichts, ich will nur mal schauen!" kann man viel Spaß haben :-) Platzangst oder Angst vor vielen Menschen sollte man allerdings auch nicht haben. Es wird manchmal schon recht kuschelig :-) Unter anderem habe ich ein paar alte Tassen mit Untertellern erstanden. Was ich daraus gemacht habe, will ich euch natürlich nicht vorenthalten :-) Ich dachte es wird endlich mal Zeit für ein Nadelkissen ;-) Ich habe die Tasse mit Porzellankleber an der Untertasse befestigt und aus einem quadratischen Stück Stoff und etwas Füllwatte ein Nadelkissen gemacht. Dazu von Hand grob einen Kreis nähen, etwas zusammen ziehen, Watte reinstopfen, fest zusammen ziehen und zuknoten. Das ganze habe ich dann mit Heißkleber in der Tasse befestigt, fertig :-) Hier habe ich wieder die Tasse mit der Untertasse verklebt. Alte Kerzenreste geschmolzen (am besten in einem