Direkt zum Hauptbereich

Carrot Cake!

Heute läuft mein Backofen wieder mal auf Hochtouren. Heute Morgen hab ich Brot gebacken, heute Mittag Pizza und grade eben noch Blaubeermuffins. Emma brauchte ausgeblasene Eier für den Kindergarten und der Inhalt muss natürlich verarbeitet werden. Und bei meinem Gedächtnis mach ich das besser gleich, sonst finde ich nach 2 Wochen im Kühlschrank so ein Schälchen mit undefinierbarer trockener,gelber Masse...naja. Und bei dem kühlen Schmuddelwetter ist eine extra Heizquelle auch nicht verkehrt :-) Leider haben wir keinen Ofen, sonst hätte ich heute bestimmt ein Feuer angemacht. Den Carrot Cake hatte ich irgendwann letztes Jahr schon mal gebacken und er kam zumindest in der Nachbarschaft (die ÜberdenGartenzaunNachbarn) recht gut an. Vor kurzem hab ich ihn nochmal gebacken und fand ihn genauso lecker :-)










für den Teig:
200 g brauner Zucker
180 g Rapsöl
3 EL saure Sahne
3 Eier
1 TL Vanille-Extrakt oder das Mark einer Schote
250 g Mehl
1 TL Natron
2 TL Zimt
1/4 TL Muskatnuss
1/2 TL Salz
300 g geriebene Karotten
130 g Walnüsse

Für das Frosting:
200 g Frischkäse Doppelrahmstufe
100 g Puderzucker
100 g Schlagsahne
 
50 g gehackte Walnüsse zum dekorieren

Zuerst den braunen Zucker, Salz, Öl, Eier, Vanille, Zimt, Muskat und saure Sahne in einer Schüssel verquirlen, bis eine homogene Masse entsanden ist. Dann das Mehl und Backpulver langsam unterheben und weiterrühren, bis sich die Zutaten verbunden haben. Die Karotten werden geschält und fein geraspelt und ebenfalls unter den Teig gehoben. Zum Schluss hackt ihr die Walnüsse grob und gebt diese auch zum Teig.
Eine Springform ( 26-28cm) mit Butter ausreiben und leicht mit Zucker bestreuen (karamellisiert später). Den Teig hinein füllen und den Kuchen bei 180 Grad Umluft im vorgeheizten Ofen für ca. 35 Minuten backen.
Für das Frosting den Frischkäse cremig aufschlagen (von Hand) und anschließend den Puderzucker unterrühren, bis eine glatte Creme entstanden ist. Die Schlagsahne wird sehr steif geschlagen und untergehoben. Wenn ihr den Kuchen nicht gleich esst, könnt ihr evtl. ein Päckchen Sahnesteif mit einarbeiten. Den Kuchen komplett abkühlen lassen, dann das Frosting in die Mitte geben und mit einem Löffel oder einem Spatel vorsichtig kreisförmig nach außen ziehen. Die übrigen gehackten Walnüsse darauf verteilen. Fertig! Schmeckt auch nach 2 Tagen (im Kühlschrank aufbewahren) noch super saftig und lecker.

Ganz liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
Sandra


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Osternester aus Hefeteig

Langsam aber sicher rückt das Osterfest immer näher. Ich wollte dieses Jahr mal was neues ausprobieren und bin bei Osternestern hängen geblieben. Was die jetzt genau mit Ostern zu tun haben, konnte ich noch nicht rausfinden. Vermutlich so viel wie der Osterhase, aber sie schmecken toll und sehen hübsch aus :-) Und man muss sie ja auch nicht unbedingt nur zu Ostern backen :-) Rezept-pdf f ür 10 Stück : 500g Mehl 1/2 Würfel Frischhefe 200ml Milch 3 EL Zucker 100g weiche Butter oder Margarine 1 TL Salz für die Füllung: 250g Magerquark 30g weiche Butter 75g Zucker 1 Ei 1 Eigelb (übriges Eiweiß zum Bestreichen aufbewahren) etwas geriebene Zitronenschale 1 1/2 EL Vanillepuddingpulver 10 Aprikosenhälften aus der Dose Für den Teig löst ihr  die Hefe in der lauwarmen Milch auf. Das Mehl und die übrigen Zutaten gebt ihr in eine Schüssel, gebt die Hefemilch dazu und knetet einen geschmeidigen Teig daraus. Den lasst ihr jetzt auf das doppelte aufgehen. In der Zwischenzeit bereitet i

Piratengeburtstag 2. Teil

Wie versprochen zeig ich heute den Rest von unserem Piratengeburtstag. Leider mussten wir ihn ja verschieben und auch am 2. Termin waren wir noch nicht wirklich fit. Naja, vielleicht beim nächsten mal. Jetzt haben wir eben das Beste aus dem gemacht, was mit unserer eingeschränkten Kraft möglich war. Ganz glücklich war ich nicht mit allem, aber im Großen und Ganzen war es ein schöner Tag und die Kinder hatten (hoffe ich) ihren Spaß. Wir haben direkt nach dem Kindergarten mit einem Mittagessen gestartet. Mit Kartoffelpüree, Kanonenkugel aus Hackfleisch, Tintenfischen aus Wienerwürstchen und Fischstäbchenbooten. Damit es auch ein paar Vitamine gab, haben wir noch einen Dip aus Joghurt und Kräutersalz gemacht und eine Paprikakrake darin verenkt :-) Auf besonderen Wunsch vom Geburtstagskind gab es auch noch Knochen aus Hefeteig. Die waren schneller aufgegessen als man schauen konnte! Nach dem Essen haben die Jungs erst mal ein bisschen zusammen gespielt und wir haben klar

Nadelkissen und was man noch so mit alten Tassen machen kann!

Letzte Woche war ich mit meiner besten Freundin auf dem Pfennigbasar in Karlsruhe. Wenn man mit der Einstellung hingeht: "Ich brauch nichts, ich will nur mal schauen!" kann man viel Spaß haben :-) Platzangst oder Angst vor vielen Menschen sollte man allerdings auch nicht haben. Es wird manchmal schon recht kuschelig :-) Unter anderem habe ich ein paar alte Tassen mit Untertellern erstanden. Was ich daraus gemacht habe, will ich euch natürlich nicht vorenthalten :-) Ich dachte es wird endlich mal Zeit für ein Nadelkissen ;-) Ich habe die Tasse mit Porzellankleber an der Untertasse befestigt und aus einem quadratischen Stück Stoff und etwas Füllwatte ein Nadelkissen gemacht. Dazu von Hand grob einen Kreis nähen, etwas zusammen ziehen, Watte reinstopfen, fest zusammen ziehen und zuknoten. Das ganze habe ich dann mit Heißkleber in der Tasse befestigt, fertig :-) Hier habe ich wieder die Tasse mit der Untertasse verklebt. Alte Kerzenreste geschmolzen (am besten in einem