Hallo ihr Lieben!
Lange habt ihr hier nichts neues mehr gehört. Es gibt einfach viel zu tun und die Zeit ist irgendwie nie ausreichend. Trotzdem scheinen sich immer wieder ein paar Menschen hierher zu verirren, was mich natürlich sehr freut. Bei uns ist grade viel los. Abgesehen von Homeschooling, Homekindergardening (gibts das?), Kinderhalbwegsglücklichundausgeglichenhalting, stecken wir auch mitten im Hausbau. Und das zieht sich... Deswegen heute auch ein paar Bilder aus meinem Küchenfenster :-) Ich liebe diesen Blick! Am schönsten ist es, wenn sich auch ein paar Vögel zeigen. Kohl- und Blaumeisen, Kleiber, Spatzen, Amseln, Spechte und Eichelhäher....Und viele deren Namen ich nicht mal kenne. Das werde ich schon vermissen in der neuen Küche. Also Erinnerungsfotos schießen :-) Im Moment fehlt mir die Motivation, großartige Rezepte auszuprobieren. Warum auch immer. Vielleicht lieg es daran, dass ich grade auch nicht gerne einkaufen gehe. Aber Mehl gibts ja auch online und davon hab ich noch genügend. Dank meiner lieben Nachbarin Hatice, mangelt es auch nicht an Hefe und ich kann weiterhin fleißig Brot backen. Eine zeitlang hab ich ja nur noch Sauerteigbrot gebacken. Etwas aufwendig, aber dafür sehr lecker und haltbar. Dann bin ich bei Einfach mal einfach auf das 5-Minuten-Brot gestoßen und wurde ein bißchen faul was das Brotbacken angeht... So wenig Aufwand und trotzdem ein total leckeres Brot. Ich habe tatsählich mal die Zeit gestoppt, die ich brauche um alle Zutaten in die Rührschüssel zu geben und die Küchenmaschine anzuschalten. Es waren unter 5 Minuten. Ich halte mich mittlerweile nur noch grob an das Rezept, gebe auch ab und zu einen dicken Löffel Sauerteig zu meinem Teig. Mit den Mehlsorten variiere ich auch beliebig. Mal mit und mal ohne Kerne, aber immer mit mindestens 150g (und höchstens 200g) dunklem Roggenmehl und 3 EL Haferflocken. Aber auch das ist einfach Geschmacksache. Ich schreibe euch das Rezept so auf, wie es bei mir immer gut funktioniert. Kreativ werden könnt ihr dann selber :-) Es ist für 2 Brote. Wobei ihr den Teig für das zweite Brot ruhig ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren könnt. Bei mir sind das maximal 2, weil dann das erste Brot vernichtet ist :-)
5 Minuten Brot wie ich es mache (Teig für 2 Brote)
720ml lauwarmes Wasser
1 EL Salz
1 Pck. Trockenhefe oder 15-20g Frischhefe
1 EL Brotgewürz (muss aber nicht rein)
910g Mehl (z.B. 150g Roggen 1150 und 760g Weizen 1050)
3 EL Haferflocken
evtl. 3-4 EL Kerne (Sonnenblumen, Leinsamen, Kürbis...)
Alle Zutaten in eure Küchenmaschine geben und einen Teig daraus kneten. Je nach dem welches Mehl ihr nehmt braucht ihr vielleicht noch etwas mehr Wasser oder auch 1-2 EL mehr Mehl. Der Teig sollte etwas klebrig, aber nicht zu flüssig sein. Ihr müsst ja später einen Laib daraus formen können. Den fertigen Teig gebt ihr jetzt in eine große (!) Schüssel. Ich hab mir eine eckige Vorratsbox mit 5 Litern Inhalt dafür gekauft. Lasst den Teig jetzt mindestens 2 Stunden gehen damit sich das Volumen stark vergößern kann. Besser sind 6 oder 8 Stunden. Ich hab den Teig auch schon vergessen und über Nacht stehen lassen. War auch nicht schlimm. Nach der Gehzeit kommt er für mindestens eine Stunde (oder über Nacht) in den Kühlschrank. So lässt er sich besser formen. Wenn es ans Backen geht, stecht ihr die Hälfte vom Teig ab und formt mit ausreichend Mehl einen Laib. Den gebt ihr in ein gut bemehltes Gärkörbchen und lasst ihn eine Stunde gehen. In der Zwischenzeit heizt ihr einen Gusstopf oder Bräter, auf der untersten Schiene, auf 240° Ober- und Unterhitze auf. Nach dem gehen das Brot in den Topf stürzen und ein paar mal mit einem scharfen Messer einschneiden. Deckel drauf, Ofen zu und 40 Minuten warten. Nach der Zeit könnt ihr das Brot rausnehmen, oder noch 5 Minuten ohne Deckel weiterbacken damit es etwas dunkler wird. Auf einem Gitter abkühlen lassen und sich an der knusprigen Kruste freuen :-) Ich denke man kann das Brot auch in einem Edelstahltopf backen, dann fällt aber das Aufheizen weg und ihr solltet darauf achten, dass sich kein Kunsstoff am Topf befindet :-)
Also ihr seht, das Rezept ist so flexibel, dass es mit schwerfällt eine einfache Anleitung zu schreiben :-D Ich hoffe ihr blickt durch, sonst fragt einfach. Ich bemühe mich auch zu antworten :-)
Ich wünsche euch von Herzen ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße, Sandra
Das seh ich grade beim Brot formen und Gemüse schnippeln :-)
Lange habt ihr hier nichts neues mehr gehört. Es gibt einfach viel zu tun und die Zeit ist irgendwie nie ausreichend. Trotzdem scheinen sich immer wieder ein paar Menschen hierher zu verirren, was mich natürlich sehr freut. Bei uns ist grade viel los. Abgesehen von Homeschooling, Homekindergardening (gibts das?), Kinderhalbwegsglücklichundausgeglichenhalting, stecken wir auch mitten im Hausbau. Und das zieht sich... Deswegen heute auch ein paar Bilder aus meinem Küchenfenster :-) Ich liebe diesen Blick! Am schönsten ist es, wenn sich auch ein paar Vögel zeigen. Kohl- und Blaumeisen, Kleiber, Spatzen, Amseln, Spechte und Eichelhäher....Und viele deren Namen ich nicht mal kenne. Das werde ich schon vermissen in der neuen Küche. Also Erinnerungsfotos schießen :-) Im Moment fehlt mir die Motivation, großartige Rezepte auszuprobieren. Warum auch immer. Vielleicht lieg es daran, dass ich grade auch nicht gerne einkaufen gehe. Aber Mehl gibts ja auch online und davon hab ich noch genügend. Dank meiner lieben Nachbarin Hatice, mangelt es auch nicht an Hefe und ich kann weiterhin fleißig Brot backen. Eine zeitlang hab ich ja nur noch Sauerteigbrot gebacken. Etwas aufwendig, aber dafür sehr lecker und haltbar. Dann bin ich bei Einfach mal einfach auf das 5-Minuten-Brot gestoßen und wurde ein bißchen faul was das Brotbacken angeht... So wenig Aufwand und trotzdem ein total leckeres Brot. Ich habe tatsählich mal die Zeit gestoppt, die ich brauche um alle Zutaten in die Rührschüssel zu geben und die Küchenmaschine anzuschalten. Es waren unter 5 Minuten. Ich halte mich mittlerweile nur noch grob an das Rezept, gebe auch ab und zu einen dicken Löffel Sauerteig zu meinem Teig. Mit den Mehlsorten variiere ich auch beliebig. Mal mit und mal ohne Kerne, aber immer mit mindestens 150g (und höchstens 200g) dunklem Roggenmehl und 3 EL Haferflocken. Aber auch das ist einfach Geschmacksache. Ich schreibe euch das Rezept so auf, wie es bei mir immer gut funktioniert. Kreativ werden könnt ihr dann selber :-) Es ist für 2 Brote. Wobei ihr den Teig für das zweite Brot ruhig ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren könnt. Bei mir sind das maximal 2, weil dann das erste Brot vernichtet ist :-)
5 Minuten Brot wie ich es mache (Teig für 2 Brote)
720ml lauwarmes Wasser
1 EL Salz
1 Pck. Trockenhefe oder 15-20g Frischhefe
1 EL Brotgewürz (muss aber nicht rein)
910g Mehl (z.B. 150g Roggen 1150 und 760g Weizen 1050)
3 EL Haferflocken
evtl. 3-4 EL Kerne (Sonnenblumen, Leinsamen, Kürbis...)
Alle Zutaten in eure Küchenmaschine geben und einen Teig daraus kneten. Je nach dem welches Mehl ihr nehmt braucht ihr vielleicht noch etwas mehr Wasser oder auch 1-2 EL mehr Mehl. Der Teig sollte etwas klebrig, aber nicht zu flüssig sein. Ihr müsst ja später einen Laib daraus formen können. Den fertigen Teig gebt ihr jetzt in eine große (!) Schüssel. Ich hab mir eine eckige Vorratsbox mit 5 Litern Inhalt dafür gekauft. Lasst den Teig jetzt mindestens 2 Stunden gehen damit sich das Volumen stark vergößern kann. Besser sind 6 oder 8 Stunden. Ich hab den Teig auch schon vergessen und über Nacht stehen lassen. War auch nicht schlimm. Nach der Gehzeit kommt er für mindestens eine Stunde (oder über Nacht) in den Kühlschrank. So lässt er sich besser formen. Wenn es ans Backen geht, stecht ihr die Hälfte vom Teig ab und formt mit ausreichend Mehl einen Laib. Den gebt ihr in ein gut bemehltes Gärkörbchen und lasst ihn eine Stunde gehen. In der Zwischenzeit heizt ihr einen Gusstopf oder Bräter, auf der untersten Schiene, auf 240° Ober- und Unterhitze auf. Nach dem gehen das Brot in den Topf stürzen und ein paar mal mit einem scharfen Messer einschneiden. Deckel drauf, Ofen zu und 40 Minuten warten. Nach der Zeit könnt ihr das Brot rausnehmen, oder noch 5 Minuten ohne Deckel weiterbacken damit es etwas dunkler wird. Auf einem Gitter abkühlen lassen und sich an der knusprigen Kruste freuen :-) Ich denke man kann das Brot auch in einem Edelstahltopf backen, dann fällt aber das Aufheizen weg und ihr solltet darauf achten, dass sich kein Kunsstoff am Topf befindet :-)
Also ihr seht, das Rezept ist so flexibel, dass es mit schwerfällt eine einfache Anleitung zu schreiben :-D Ich hoffe ihr blickt durch, sonst fragt einfach. Ich bemühe mich auch zu antworten :-)
Ich wünsche euch von Herzen ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße, Sandra
Das seh ich grade beim Brot formen und Gemüse schnippeln :-)
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