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Regalboxen

Irgendwann habe ich mal erwähnt, dass mir die alten Kaffeefilter von Melitta gut gefallen. Und kurz drauf habe ich schon den ersten geschenkt bekommen :-) Dann wurden es noch ein paar mehr und an den Kännchen konnte ich auf dem Flohmarkt auch nicht vorbei laufen. Zuerst hatte ich alles in der Küche auf dem Fensterbrett stehen. Da wurde es dann aber zu eng und man konnte auch nur noch mit großem Aufwand das Fenster öffnen. 
Dann hab ich mich nach kleinen Regalen umgeschaut. Aber ich habe nichts passendes gefunden. Entweder viel zu teuer, oder (wenn bezahlbar) so hässlich und primitiv aus Pressspanplatten zusammen geschustert, dass das Geld dafür auch zu schade war. Irgendwann sind wir im Baumarkt an ganz einfachen Holz-Stapelkisten vorbeigelaufen. Stück ca. 3 Euro. Mmmhh, da lässt sich vielleicht was draus machen :-)
Wir (mein Mann, ich gebs zu) haben die untere Holzleiste entfernt, damit die Kisten bündig an der Wand liegen. Die Seiten weiß gestrichen und kleine Metallwinkel in den oberen Ecken angebracht. Die Winkel hatten wir von irgendwelchen Ikea-Regalen übrig. (die braucht man um die Regale an der Wand zu fixieren).Durch den Winkel ein Loch in die Rückwand bohren, Loch und Dübel in die Wand und festschrauben (alles natürlich schön mit Wasserwaage, damit später nichts runterfällt).





 
Der Boden der Kisten war auch so ein dünnes Pressspan-Teil. Das haben wir nicht gestrichen. Ich habe einfach aus etwas stärkerem Papier passende Rechtecke ausgeschnitten und rein gedrückt. Die kann ich dann nach Lust und Laune austauschen. Am Anfang hatte ich rosa-karierten Stoff an einem Stück Karton befestigt und das als Rückwand genommen. Sah auch hübsch aus :-) Ich könnte es mir auch gut mit schwarz-weißem Musterpapier oder einer Blümchentapete vorstellen. Kommt auch immer drauf an, was man in die Boxen stellt.

Liebe Grüße,
Sandra

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Wie gut das du Blog schreibst. Ich bin echt begeistert . Nicole

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