Direkt zum Hauptbereich

"Pavlova"

Silvester gab es bei uns eine Art Pavlova. Nach dem ich vom Eierlikör machen 6 Eiweiß übrig hatte, bin ich über ein Jamie Oliver Rezept gestolpert, welches mir ganz gut gefallen hat. Aber irgendwie war mir das alles zu aufwändig und ich habe es sehr, sehr stark vereinfacht :-) Geschmeckt hat es aber trotzdem sehr gut. Unseren Großen mussten wir allerdings erst davon überzeugen. Dann hätte er aber alleine die Platte gekratzt ;-)
Optisch ist es leider nicht so der Hit, aber da kommt es ja nicht unbedingt drauf an.





Rezept-pdf

für 5 Personen

für das Baiser

6 Eiweiß
300g Zucker
1 EL Vanilleextrakt


für den Belag:
1-2 Orangen
2 Kiwi
150g Himbeeren

2 Becher Sahne
2 Pck. Vanillezucker
Zartbitterschokolade



Das Eiweiß in eine Rührschüssel geben und sehr schaumig schlagen. Dann das Vanilleextrakt und nach und nach den Zucker einrieseln lassen.  So lange weiterschlagen bis die Masse fest und glänzend ist und man keine Zuckerkörner mehr spüren kann. Drei Viertel der Masse auf ein Backblech (Backpapier!) geben und zu einer Platte verstreichen. Den Rest in 3 Häufchen auf ein weiteres Blech geben und beide Bleche in den vorgeheizten Backofen geben. Bei 100°C ca. 2h backen. Zwischendurch den Backofen öffnen, damit der Dampf abziehen kann.
Die Orangen filetieren, die Kiwis schälen und in kleine Stücke schneiden. Die Sahne wird mit dem Vanillezucker cremig geschlagen. Wenndas Baiser abgekühlt ist, wird die Hälfte der Sahne darauf verteilt. Dann die Früchte und die übrige Sahne darauf geben. Die drei einzelnen Baisers über der Sahne zerkrümeln und die Schokolade mit Hilfe eines Sparschälers darüber raspeln. Möglichst bald servieren. Ein frischer Espresso dazu ist bestimmt auch nicht verkehrt :-)


Liebe Grüße,
Sandra


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Osternester aus Hefeteig

Langsam aber sicher rückt das Osterfest immer näher. Ich wollte dieses Jahr mal was neues ausprobieren und bin bei Osternestern hängen geblieben. Was die jetzt genau mit Ostern zu tun haben, konnte ich noch nicht rausfinden. Vermutlich so viel wie der Osterhase, aber sie schmecken toll und sehen hübsch aus :-) Und man muss sie ja auch nicht unbedingt nur zu Ostern backen :-) Rezept-pdf f ür 10 Stück : 500g Mehl 1/2 Würfel Frischhefe 200ml Milch 3 EL Zucker 100g weiche Butter oder Margarine 1 TL Salz für die Füllung: 250g Magerquark 30g weiche Butter 75g Zucker 1 Ei 1 Eigelb (übriges Eiweiß zum Bestreichen aufbewahren) etwas geriebene Zitronenschale 1 1/2 EL Vanillepuddingpulver 10 Aprikosenhälften aus der Dose Für den Teig löst ihr  die Hefe in der lauwarmen Milch auf. Das Mehl und die übrigen Zutaten gebt ihr in eine Schüssel, gebt die Hefemilch dazu und knetet einen geschmeidigen Teig daraus. Den lasst ihr jetzt auf das doppelte aufgehen. In der Zwischenzeit bereitet i

Piratengeburtstag 2. Teil

Wie versprochen zeig ich heute den Rest von unserem Piratengeburtstag. Leider mussten wir ihn ja verschieben und auch am 2. Termin waren wir noch nicht wirklich fit. Naja, vielleicht beim nächsten mal. Jetzt haben wir eben das Beste aus dem gemacht, was mit unserer eingeschränkten Kraft möglich war. Ganz glücklich war ich nicht mit allem, aber im Großen und Ganzen war es ein schöner Tag und die Kinder hatten (hoffe ich) ihren Spaß. Wir haben direkt nach dem Kindergarten mit einem Mittagessen gestartet. Mit Kartoffelpüree, Kanonenkugel aus Hackfleisch, Tintenfischen aus Wienerwürstchen und Fischstäbchenbooten. Damit es auch ein paar Vitamine gab, haben wir noch einen Dip aus Joghurt und Kräutersalz gemacht und eine Paprikakrake darin verenkt :-) Auf besonderen Wunsch vom Geburtstagskind gab es auch noch Knochen aus Hefeteig. Die waren schneller aufgegessen als man schauen konnte! Nach dem Essen haben die Jungs erst mal ein bisschen zusammen gespielt und wir haben klar

Nadelkissen und was man noch so mit alten Tassen machen kann!

Letzte Woche war ich mit meiner besten Freundin auf dem Pfennigbasar in Karlsruhe. Wenn man mit der Einstellung hingeht: "Ich brauch nichts, ich will nur mal schauen!" kann man viel Spaß haben :-) Platzangst oder Angst vor vielen Menschen sollte man allerdings auch nicht haben. Es wird manchmal schon recht kuschelig :-) Unter anderem habe ich ein paar alte Tassen mit Untertellern erstanden. Was ich daraus gemacht habe, will ich euch natürlich nicht vorenthalten :-) Ich dachte es wird endlich mal Zeit für ein Nadelkissen ;-) Ich habe die Tasse mit Porzellankleber an der Untertasse befestigt und aus einem quadratischen Stück Stoff und etwas Füllwatte ein Nadelkissen gemacht. Dazu von Hand grob einen Kreis nähen, etwas zusammen ziehen, Watte reinstopfen, fest zusammen ziehen und zuknoten. Das ganze habe ich dann mit Heißkleber in der Tasse befestigt, fertig :-) Hier habe ich wieder die Tasse mit der Untertasse verklebt. Alte Kerzenreste geschmolzen (am besten in einem