Direkt zum Hauptbereich

Schweinefilet mit Spätzle und Sauce

Weil wir Weihnachten die ganze Zeit unterwegs waren, hatte ich gar keine Gelegenheit ein richtig gutes Essen zu kochen (zu genießen schon :-)). Das haben wir dann ein paar Tage später nachgeholt.
Von den Spätzle habe ich gleich die doppelte Portion gemacht und einen Tag drauf gab es dann Käsespätzle :-) Auch sehr lecker.




Rezept-pdf

für 4 Personen
500g Schweinefilet

für die Spätzle
250g Mehl
4 Eier
10g Salz
50ml Wasser


für die Sauce
1 kleine Zwiebel
100g Champignons
130g Lauch
250ml Wasser
100ml Sahne
2 geh. TL Kräuter Crème fraîche
1 Schuss Rotwein
Salz+Pfeffer
Zucker
Speisestärke


Den Backofen auf 70°C vorheizen (Ober-und Unterhitze) und einen hitzebeständigen Teller mit aufwärmen. Das Filet wird in zwei Stücke geteilt und gesalzen. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Filets von allen Seiten scharf anbraten. Anschließend auf den vorbereiteten Teller im Backofen geben und mit Alufolie abdecken. Das Filet gart jetzt ca. 70-80 Minuten bei 70°C. In der Zwischenzeit wird der Spätzleteig vorbereitet. Dazu das Mehl sieben und mit den anderen Zutaten zu einem glatten Teig verrühren. Solange rühren bis der Teig Blasen wirft. Dann nach belieben zu Spätzle verarbeiten. Ich habe eine Spätzlepresse benutzt. Geht aber auch mit dem Spätzlehobel oder vom Brett geschabt. Einfach den Teig in kochendes Salzwasser geben. Wenn die Spätzle oben schwimmen, mit einem Schaumlöffel rausnehmen und zum abtropfen in ein Sieb geben. Vor dem Servieren kann man sie auch noch in Butter schwenken und mit Muskat würzen.
Für die Sauce die Zwiebel in feine Würfel und den Lauch in Ringe schneiden. Die Champignons putzen und in Scheiben schneiden.
In der Pfanne die Zwiebelwürfel mit den Champignons kurz anbraten. Danach den Lauch zugeben und mit Rotwein, Sahne und Wasser aufgießen. Kurz aufkochen lassen und Crème fraîche darin auflösen. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Evtl. mit Speisestärke andicken. Das Filet in Scheiben schneiden und mit etwas Salz und Pfeffer bestreuen. Zusammen mit Sauce und Spätzle anrichten.




Liebe Grüße und und ein gutes neues Jahr!
Sandra

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Osternester aus Hefeteig

Langsam aber sicher rückt das Osterfest immer näher. Ich wollte dieses Jahr mal was neues ausprobieren und bin bei Osternestern hängen geblieben. Was die jetzt genau mit Ostern zu tun haben, konnte ich noch nicht rausfinden. Vermutlich so viel wie der Osterhase, aber sie schmecken toll und sehen hübsch aus :-) Und man muss sie ja auch nicht unbedingt nur zu Ostern backen :-) Rezept-pdf f ür 10 Stück : 500g Mehl 1/2 Würfel Frischhefe 200ml Milch 3 EL Zucker 100g weiche Butter oder Margarine 1 TL Salz für die Füllung: 250g Magerquark 30g weiche Butter 75g Zucker 1 Ei 1 Eigelb (übriges Eiweiß zum Bestreichen aufbewahren) etwas geriebene Zitronenschale 1 1/2 EL Vanillepuddingpulver 10 Aprikosenhälften aus der Dose Für den Teig löst ihr  die Hefe in der lauwarmen Milch auf. Das Mehl und die übrigen Zutaten gebt ihr in eine Schüssel, gebt die Hefemilch dazu und knetet einen geschmeidigen Teig daraus. Den lasst ihr jetzt auf das doppelte aufgehen. In der Zwischenzeit bereitet i

Piratengeburtstag 2. Teil

Wie versprochen zeig ich heute den Rest von unserem Piratengeburtstag. Leider mussten wir ihn ja verschieben und auch am 2. Termin waren wir noch nicht wirklich fit. Naja, vielleicht beim nächsten mal. Jetzt haben wir eben das Beste aus dem gemacht, was mit unserer eingeschränkten Kraft möglich war. Ganz glücklich war ich nicht mit allem, aber im Großen und Ganzen war es ein schöner Tag und die Kinder hatten (hoffe ich) ihren Spaß. Wir haben direkt nach dem Kindergarten mit einem Mittagessen gestartet. Mit Kartoffelpüree, Kanonenkugel aus Hackfleisch, Tintenfischen aus Wienerwürstchen und Fischstäbchenbooten. Damit es auch ein paar Vitamine gab, haben wir noch einen Dip aus Joghurt und Kräutersalz gemacht und eine Paprikakrake darin verenkt :-) Auf besonderen Wunsch vom Geburtstagskind gab es auch noch Knochen aus Hefeteig. Die waren schneller aufgegessen als man schauen konnte! Nach dem Essen haben die Jungs erst mal ein bisschen zusammen gespielt und wir haben klar

Nadelkissen und was man noch so mit alten Tassen machen kann!

Letzte Woche war ich mit meiner besten Freundin auf dem Pfennigbasar in Karlsruhe. Wenn man mit der Einstellung hingeht: "Ich brauch nichts, ich will nur mal schauen!" kann man viel Spaß haben :-) Platzangst oder Angst vor vielen Menschen sollte man allerdings auch nicht haben. Es wird manchmal schon recht kuschelig :-) Unter anderem habe ich ein paar alte Tassen mit Untertellern erstanden. Was ich daraus gemacht habe, will ich euch natürlich nicht vorenthalten :-) Ich dachte es wird endlich mal Zeit für ein Nadelkissen ;-) Ich habe die Tasse mit Porzellankleber an der Untertasse befestigt und aus einem quadratischen Stück Stoff und etwas Füllwatte ein Nadelkissen gemacht. Dazu von Hand grob einen Kreis nähen, etwas zusammen ziehen, Watte reinstopfen, fest zusammen ziehen und zuknoten. Das ganze habe ich dann mit Heißkleber in der Tasse befestigt, fertig :-) Hier habe ich wieder die Tasse mit der Untertasse verklebt. Alte Kerzenreste geschmolzen (am besten in einem