Ob das, was wir da am Wochenende gegrillt haben, wirklich ein Kaninchen oder doch ein Hase war, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Da müsste ich nochmal meinen Bruder fragen. Egal, es war wirklich saulecker! :-)
Mein Bruder hat gefragt, ob wir vielleicht ein Häschen zum grillen brauchen können. Klar, immer! :-) Weil ich weiß, dass er seinen Hasen manchmal nach einem Rezept aus einem meiner Kochbücher grillt, hab ich mich gleich auf die Suche gemacht und wurde in "Jamie Oliver-Genial italienisch" fündig. Coniglio marinato alla griglia - Mariniertes Kaninchen vom Grill.
Schnell den Mann noch Bacon einkaufen lassen und los gehts :-)
Für 2 Personen
1 Kaninchen, etwa 1,2 kg, zerlegt (ich finde Wildkaninchen optimal)
1 Hand voll frische Thymian- und Rosmarinzweige, die Blätter abgezupft, und Thymianzweige zum Bestreichen (nach Belieben)
4 Knoblauchzehen, geschält
Olivenöl
abgeriebene Schale und Saft von 1 unbehandelten Zitrone
1 TL Honig
4 dicke Scheiben Pancetta oder Frühstücksspeck (Bacon)
Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Die Fleischstücke in eine Schüssel füllen. Die Thymian- und Rosmarinblätter im Mörser oder Mixer zu einer Paste verarbeiten, dann den Knoblauch hinzufügen und ebenfalls fein zerkleinern. 8 EL Olivenöl, Zitronenschale und -saft und den Honig einrühren. Das Fleisch mit der Marinade übergießen und beiseite stellen. Während Sie jetzt den Grill startklar machen, nimmt es die Aromen wunderbar in sich auf. Außerdem bekommt es, falls es vorher im Kühlschrank lag, die richtige Temperatur.
Hier noch ein kleiner, feiner Trick während des Grillens: Wenn man einige frische Thymianzweige zu einer Art Pinsel zusammenbindet und damit das Fleisch bei jedem Wenden dünn mit Marinade bestreicht, bildet sich allmählich eine richtige Aromakruste. Hammerartig gut!
Die Fleischstücke aus der Marinade nehmen, salzen und pfeffern. Zwischen die beiden Bauchlappen 2 Speckscheiben legen und das »Sandwich« mit insgesamt 3 Spießen fixieren. Keulen und Läufe auf den Grillrost legen. Nach 10 Minuten folgt das vorbereitete Bauchstück, nach weiteren 10 Minuten die Rücken- und Rippenstücke. Vergessen Sie nicht, alle Fleischteile regelmäßig zu wenden und jedes Mal mit der Marinade zu bestreichen, und behalten Sie die Grillhitze im Auge. Die Nieren jeweils drei Viertel tief einschneiden und wie ein Buch aufklappen. Die Leber in 4 Stücke schneiden und jeweils 2 davon mit 1 Niere dazwischen auf die restlichen beiden Spieße stecken.
Sobald die Stücke auf dem Rost perfekt durchgegrillt sind, kommen noch die Spieße mit den Innereien und die restlichen 2 Speckscheiben dazu. Den Speck legen Sie, sobald er nach einigen Minuten schön kross ist, über die Fleischstücke, die Sie inzwischen an den weniger heißen Rand des Grillrosts verfrachtet haben. Spätestens jetzt sollten die Gäste antanzen.
Je nach Laune und Witterung reichen Sie dazu eine Schüssel weiße Bohnen oder Bratkartoffeln, ebenso passen verschiedene Salate oder gegrilltes Gemüse. Und als Getränk bietet sich ein frischer Weißwein an. Ein schlichtes und rustikales, aber verflixt gutes Essen!
Mein Bruder hat gefragt, ob wir vielleicht ein Häschen zum grillen brauchen können. Klar, immer! :-) Weil ich weiß, dass er seinen Hasen manchmal nach einem Rezept aus einem meiner Kochbücher grillt, hab ich mich gleich auf die Suche gemacht und wurde in "Jamie Oliver-Genial italienisch" fündig. Coniglio marinato alla griglia - Mariniertes Kaninchen vom Grill.
Schnell den Mann noch Bacon einkaufen lassen und los gehts :-)
Originalrezept Jamie Oliver
Für 2 Personen
1 Kaninchen, etwa 1,2 kg, zerlegt (ich finde Wildkaninchen optimal)
1 Hand voll frische Thymian- und Rosmarinzweige, die Blätter abgezupft, und Thymianzweige zum Bestreichen (nach Belieben)
4 Knoblauchzehen, geschält
Olivenöl
abgeriebene Schale und Saft von 1 unbehandelten Zitrone
1 TL Honig
4 dicke Scheiben Pancetta oder Frühstücksspeck (Bacon)
Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Die Fleischstücke in eine Schüssel füllen. Die Thymian- und Rosmarinblätter im Mörser oder Mixer zu einer Paste verarbeiten, dann den Knoblauch hinzufügen und ebenfalls fein zerkleinern. 8 EL Olivenöl, Zitronenschale und -saft und den Honig einrühren. Das Fleisch mit der Marinade übergießen und beiseite stellen. Während Sie jetzt den Grill startklar machen, nimmt es die Aromen wunderbar in sich auf. Außerdem bekommt es, falls es vorher im Kühlschrank lag, die richtige Temperatur.
Hier noch ein kleiner, feiner Trick während des Grillens: Wenn man einige frische Thymianzweige zu einer Art Pinsel zusammenbindet und damit das Fleisch bei jedem Wenden dünn mit Marinade bestreicht, bildet sich allmählich eine richtige Aromakruste. Hammerartig gut!
Die Fleischstücke aus der Marinade nehmen, salzen und pfeffern. Zwischen die beiden Bauchlappen 2 Speckscheiben legen und das »Sandwich« mit insgesamt 3 Spießen fixieren. Keulen und Läufe auf den Grillrost legen. Nach 10 Minuten folgt das vorbereitete Bauchstück, nach weiteren 10 Minuten die Rücken- und Rippenstücke. Vergessen Sie nicht, alle Fleischteile regelmäßig zu wenden und jedes Mal mit der Marinade zu bestreichen, und behalten Sie die Grillhitze im Auge. Die Nieren jeweils drei Viertel tief einschneiden und wie ein Buch aufklappen. Die Leber in 4 Stücke schneiden und jeweils 2 davon mit 1 Niere dazwischen auf die restlichen beiden Spieße stecken.
Sobald die Stücke auf dem Rost perfekt durchgegrillt sind, kommen noch die Spieße mit den Innereien und die restlichen 2 Speckscheiben dazu. Den Speck legen Sie, sobald er nach einigen Minuten schön kross ist, über die Fleischstücke, die Sie inzwischen an den weniger heißen Rand des Grillrosts verfrachtet haben. Spätestens jetzt sollten die Gäste antanzen.
Je nach Laune und Witterung reichen Sie dazu eine Schüssel weiße Bohnen oder Bratkartoffeln, ebenso passen verschiedene Salate oder gegrilltes Gemüse. Und als Getränk bietet sich ein frischer Weißwein an. Ein schlichtes und rustikales, aber verflixt gutes Essen!
Wir sind noch nicht so die Profi-Griller und ich hab das Rezept (leider) auch nicht ganz bis zum Ende gelesen. Sonst hätten wir das Fleisch auch zwischendurch immer wieder mit der Marinade bestrichen. Tat dem Geschmack aber keinen Abbruch :-) Die Innereien haben wir nicht gegrillt, die mag bei uns leider keiner. Bei uns gab es einen einfachen Salat und Baguette dazu. Und keinen Weiß- sondern einen Rotwein. Hat perfekt gepasst :-)
Liebe Grüße,
Sandra
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